Beheizte Systeme

Betauungsgeschützte Feuchtemesssysteme sind für den Einsatz im Hochfeuchtebereich (nicht kondensierend) konzipiert. Durch die stetige Übertemperatur des Feuchtemesselementes wird dessen Betauen verhindert. Gleichzeitig wird eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit bei Feuchteschwankungen, auch im Bereich oberhalb von 95% r.H. erreicht.

Das kombinierte Feuchte- und Temperaturmesselement wird ca. 3K über die Umgebungstemperatur aufgeheizt. Aus der gemessenen relativen Feuchte bei dieser Übertemperatur, der Chiptemperatur des Messelementes und der Umgebungstemperatur (Temperaturmesselement in der zweiten Sonde) wird die „wahre“ relative Feuchte berechnet.